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    Ich weiß, wo letzte Nacht dein Handy lag…

    Laura LangerLaura Langer
    Juni 9, 2015

    Handyortung ist einfach, billig – und verboten: Tipps vom Ermittlungsprofi

    Ich weiß, wo letzte Nacht dein Handy lag...

    Misstrauischer Partner am Handy (Bildquelle: Quelle Detektei Lentz & Co. GmbH)

    Verbringt der Ehemann seine vielen Überstunden wirklich im Büro? Wo hält sich mein Kind auf, wenn es nicht zu Hause ist? – Fragen, die sich eifersüchtige Partner oder besorgte Eltern häufiger stellen. Neue Technologien bieten viele Möglichkeiten, um den Standort einer Person zu lokalisieren, etwa eine Handyortung via App oder einen Internetdienst. Diese Services sind zum Teil sogar kostenlos verfügbar, aber bis auf wenige Ausnahmen ungesetzlich. Wie funktioniert eine Handyortung, wann kann dieses Mittel legal genutzt werden und welche Alternativen gibt es? Ermittlungsexperte Marcus Lentz, Geschäftsführer der bundesweit tätigen Detektei Lentz , kennt die Einzelheiten.

    Laut einer Statistik, besitzen mehr als die Hälfte der Deutschen ein Smartphone mit GPS- oder WLAN-Ortung. Die Standortbestimmung einer Person ist durch Smartphones recht einfach möglich. Nicht nur für Privatpersonen ist die Nutzung dieser Daten interessant. Auch Behörden haben die neue Technologie für sich erkannt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz versandte im ersten Halbjahr 2014 etwa 53.000 stille SMS zur Lokalisierung von Mobiltelefonen. Stille SMS sind Kurzmitteilungen ohne Text, die für den Empfänger nicht sichtbar sind. Die Polizei, der Zoll und die Geheimdienste nutzen diesen Weg, um Straftaten oder Gefahrsituationen aufzuklären. Für Privatpersonen hingegen gilt: „Die Ortung durch eine Privatperson ist laut §98 Telekommunikationsgesetz nur mit einer schriftlichen Einwilligung der georteten Person erlaubt“, betont Chefermittler Marcus Lentz von der bundesweit agierenden Detektei Lentz. „Von einer heimlichen Handyortung rate ich strikt ab, sie ist strafbar!“

    Wie funktioniert eine Handyortung?
    Es gibt zwei verschiedene Arten, ein Mobiltelefon zu lokalisieren. Zum einen das sogenannte Funkzellen-Verfahren, das auf allen Handys funktioniert. Je mehr Mobilfunkzellen in der Umgebung des zu ortenden Handys sind, desto genauer kann eine Lokalisierung erfolgen. Das andere Verfahren basiert auf GPS und ist somit nur bei internetfähigen Handys möglich. Diese Art der Handyortung ist die genaueste. Sie funktioniert aber nur, wenn der GPS-Service auch aktiviert ist. Bei beiden Verfahren gilt, dass das Mobiltelefon eingeschaltet und im Mobilfunknetz angemeldet sein muss.

    Wann darf ein Handy lokalisiert werden?
    Grundsätzlich ist eine Handyortung ohne Zustimmung illegal. Als Privatperson darf man nur sein eigenes Telefon oder das Handy des eigenen Kindes orten, solange dieses noch minderjährig ist. „Eltern, die Ortungsdienste einsetzen möchten, sollten vorher unbedingt mit ihrem Kind darüber sprechen. So schaffen sie Vertrauen und Verständnis“, empfiehlt Marcus Lentz. Eine weitere Möglichkeit wäre, das Kind nach einer Lokalisierung per SMS zu benachrichtigen. „Besteht der Verdacht , dass sich das Kind in akuter Lebensgefahr befindet, sollte umgehend die Polizei alarmiert werden“, rät der Ermittlungsexperte.

    Alternativen und Tipps
    Freilich sind Gefahrsituationen, deren Aufklärung einen Polizeieinsatz erfordert, nicht an der Tagesordnung – trotzdem machen sich viele Eltern Sorgen um ihr Kind. Sollte ein erheblicher Verdacht bestehen, dass sich das Kind zum Beispiel im falschen Umfeld bewegt und ein Absturz droht, helfen Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort aber nur bedingt weiter. Weitaus konkretere Anhaltspunkte ergeben sich hier nur durch den Einsatz einer seriösen Detektei. „Durch eine diskrete Observation können wir herausfinden, wo sich das Kind regelmäßig aufhält und was es dort macht. Gegebenenfalls greifen Ermittler in einer akuten Gefahrensituation auch direkt ein“, erklärt Marcus Lentz. Von einer heimlichen Überwachung via App oder Internetdienst rät der Ermittler hingegen dringend ab. Diese ist bei Jugendlichen über 18 Jahren nicht nur strafbar, sondern häufig auch zu ungenau. Gleiches gilt für eine Überwachung des Partners aus Eifersucht: Eine ungenaue Standortbestimmung kann womöglich völlig grundlose Streitigkeiten provozieren – und entdeckt der Partner die Überwachung, kann dies erst recht das Aus für die Beziehung bedeuten. „Sinnvoll hingegen sind Apps, mit denen man sein eigenes Telefon wiederfinden kann“, sagt Lentz – als Diebstahlschutz und zum Ausgleich eigener Unachtsamkeit.

    Weitere Informationen unter www.lentz-detektei.de

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    Über die Detektei Lentz & Co. GmbH
    Die Detektei Lentz® ist seit 1995 ein auf die professionelle, hochwertige und gerichtsverwertbare Durchführung von Ermittlungen und Beobachtungen (Observationen) spezialisiertes Unternehmen der Lentz Gruppe® mit eurozentralem Hauptsitz in Frankfurt am Main. Eine weitere Kernkompetenz liegt im Bereich des Abhörschutzes und der Mediation nach dem MediationsG. Als eine von wenigen Detekteien in Deutschland erfüllt die Detektei Lentz® nachweislich die hohen Qualitätsstandards der weltweit anerkannten Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2008 und wird seit rund zehn Jahren regelmäßig durch den TÜV zertifiziert. Als Privat- und Wirtschaftsdetektei mit mehreren Niederlassungen in ganz Deutschland verfügt die Detektei Lentz® bundesweit über qualifizierte Teams von fachlich ausgebildeten, ZAD-geprüften Detektiven sowie über langjährige Expertise im Bereich Ermittlungen und Beweisbeschaffung im Zivil- und Strafrecht.

    Firmenkontakt
    Detektei Lentz & Co. GmbH
    Marcus R. Lentz
    Hanauer Landstraße 126 – 128
    60314 Frankfurt am Main
    089 998 461-21
    [email protected]
    http://www.lentz-detektei.de

    Pressekontakt
    HARTZKOM – Strategische Kommunikation
    Michele Harder
    Anglerstraße 11
    80339 München
    089 998 461-21
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    Tags : Detektei Lentz, GPS, Hartzkom, Lokalisierung, Mobiltelefon, Observation, Ortungsdienst, Standortbestimmung
    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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