Netzwerk.today | Nachrichten-Netzwerk für B2B News Netzwerk.today | Nachrichten-Netzwerk für B2B News
  • Top Themen
  • Wirtschaft
  • Finanzen
  • Digitales
  • Mobilität
  • Gesundheit
  • Whitepaper
  • Jobmarkt
  • Veranstaltungen
  • Weitere Fachportale
    • Personalleiter.today
    • Marketingleiter.today
    • Produktionsleiter.today
    • IT-Management.today
Go to...

    Robotic Prozess Automation (RPA) – in 6 Schritten zur Automatisierung

    Laura LangerLaura Langer
    November 21, 2022

    Robotic Prozess Automation (RPA) - in 6 Schritten zur Automatisierung

    Rewion GmbH

    Das digitale Zeitalter hat uns viele wunderschöne Dinge gebracht, aber dazu gehören auch digitale Quälereien. Wo früher Formulare in dreifacher Ausfertigung ausgefüllt wurden, werden heute die Informationen mit Hunderten oder Tausenden von langweiligen, sich wiederholenden Tasteneingaben kopiert und eingefügt. Um diese lästigen Prozesse zu umgehen, wird Robotic Process Automation (RPA) angewandt. Was das genau ist, welche Schritte dafür notwendig sind und welche Vorteile RPA mit sich bringt, erfahren Sie im Folgenden!

    Definition Robotic Process Automation

    Grundsätzlich ist RPA eine Möglichkeit, Prozesse zu automatisieren, indem sich wiederholende und manuelle digitale Arbeit von Softwarerobotern erledigt wird. Diese tragen den Namen RPA-Bot oder sogar digitaler Assistent. Die Natur eines RPA-Bots besteht darin, menschliches Verhalten auf der Benutzeroberfläche einer Software nachzuahmen. Dabei wird generell zwischen zwei Arten von Prozessautomatisierung unterschieden. Kann ein RPA-Bot ohne menschlichen Eingriff agieren, so spricht man von einem „unattended Bot“. Wird der Bot durch einen Menschen beaufsichtigt oder bedarf sogar dessen Aktion, so ist die Rede von einem „attended Bot“.

    Beispielsweise müssen die Mitarbeiter, welche in Ihrer Kundendienstorganisation arbeiten, Berichte über alle Probleme erstellen, die bei Kunden innerhalb von 24 Stunden aufgetreten sind. Früher kopierten die Mitarbeiter mühsam Daten aus dem CRM-System, fügten diese in die richtigen Felder einer Berichtsvorlage in Word ein, konvertierten sie in ein PDF und schickten sie dann per E-Mail an ihren Vorgesetzten. Mit Hilfe von RPA kann dieser Prozess gänzlich von einem RPA-Bot übernommen werden. Dadurch haben die Mitarbeiter nun mehr Zeit, ihre menschlichen Talente und Fähigkeiten für interessantere und höherwertige Jobs einzusetzen. Durch die Erschaffung einer Belegschaft, die sowohl menschlich als auch digital ist, sind die Mitarbeiter tendenziell glücklicher, produktiver und werden eher bei den Unternehmen bleiben, da sie in ihren Stärken gefordert werden können und keine Zeit mehr mit lästigen Aufgaben verschwenden müssen.

    Um den Prozess der Automatisierung zu ermöglichen und nachhaltig effizient zu gestalten, gilt es folgende 6 Phasen zu durchlaufen.

    Die 6 Phasen der RPA-Journey

    – Verstehen:

    In der ersten Phase geht es um das allgemeine Aneignen eines Überblicks von dem, was RPA ist und welche Chancen mit dieser Technologie gegeben werden. Zudem sollte man bereits hier einen Blick auf den Markt werfen, um einen passenden Anbieter auszusuchen. Da sich jeder Anbieter auf verschiedene Schwerpunkte konzentriert, sollten diese mit den eigenen langfristigen Zielen stimmig sein.

    – Identifizieren:

    Prinzipiell ist die Prozesslandschaft eines Unternehmens von vielen durchwachsenen Abläufen geprägt. Meist sind diese nur teilweise oder gar nicht dokumentiert. Da RPA jedoch einen vordefinierten Prozess voraussetzt, ist es notwendig, diese ordentlich zu identifizieren und anschließend zu definieren, welche sich überhaupt für RPA eignen.

    – Auswahl:

    Sobald die Prozesse identifiziert wurden, bei denen RPA in Frage kommt, müssen diese nach spezifischen Prioritäten sortiert werden. Dabei sollte der Fokus der Priorisierung auf dem Einfluss des Prozesses auf das Unternehmen mit einer möglichst geringen Komplexität des Ablaufs liegen.

    – Pilotieren:

    In der vierten Phase wird einer der zuvor definierten Prozesse zusammen mit dem Unternehmen automatisiert. An diesem Punkt sollte das Unternehmen bereits in der Lage sein, den Ablauf ohne große Unterstützung eines IT-Experten zu automatisieren und somit intern neues Wissen generieren. Zu Beginn der Pilotierung werden Kennzahlen definiert, mit Hilfe derer man den Erfolg des Piloten anschließend messen kann.

    – Bewerten:

    Nach Vollendung einer vierwöchigen Testphase werden die erzielten Ergebnisse dann entweder positiv oder negativ bewertet. Eine solche Evaluation dient als Entscheidungsgrundlage für die Einführung oder Nicht-Einführung des Prozesses in den Regelbetrieb. Alle Ergebnisse müssen ordentlich dokumentiert werden.

    – Skalieren:

    Sobald das Unternehmen den ersten Piloten erfolgreich implementiert und genug Erfahrungen gesammelt hat, muss man eine langfristige Automatisierungsstrategie entwickeln, die im Einklang mit der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens steht. Zeitgleich zur Strategieentwicklung sollte ein Center of Excellence aufgebaut werden. Dadurch können weitere Schritte koordiniert werden, um die Vision und Strategie des Unternehmens intern kommunizieren zu können. In dieser Phase ist die Unterstützung des Managements erforderlich, da der Umschwung zum automatisierten Unternehmen auch durch Changemanagement begleitet werden sollte.

    Die Vorteile von RPA

    Die RPA-Technologie bietet vielen Unternehmen erhebliche Vorteile. Einfach gesagt ist der größte Nutzen die gesteigerte Geschäftsleistung. Dies liegt an mehreren Faktoren.

    – Effizientere Arbeitsabläufe
    – Geringere Personalkosten durch Arbeitszeitverkürzung bzw. Stellenabbau
    – Minimierung von menschlichen Fehlern in der Datenverarbeitung
    – Bessere und einheitliche Datenqualität
    – Mitarbeiter haben mehr Zeit für innovative Aufgaben durch Entlastung im Back-Office-Bereich
    – Keine Ausfälle/Krankheiten/Ermüdungen
    – Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
    – Gesteigerte Attraktivität für qualifizierte Fachkräfte
    – Gesteigerte Datensicherheit, Datenschutz und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

    Weitere Informationen rund um das Thema finden Sie in unserem Whitepaper zum Download.

    Zuverlässiger Partner

    Die Firma Rewion GmbH bietet eine innovative, herstellerunabhängige und ganzheitliche Beratung im Bereich Business und IT-Infrastruktur. Weitere Informationen zu diesem Beratungsansatz und den Leistungen finden Sie auf der Internetseite www.rewion.com. Im Rahmen der Beratung zum Thema Agile Transformation wird auf die individuellen Wünsche und Anforderungen der Kunden eingegan-gen. Die Rewion GmbH ist ein zuverlässiger und erfahrener Partner in allen Fragen der Informations-technologie und Digitalisierung.

    Wenn Sie sich gerade mit einem der vorgenannten Themen beschäftigen und Unterstützung benötigen, nehmen Sie Kontakt mit den IT-Experten von Rewion auf. Sie erhalten eine erstklassige Beratung von erfahrenen Mitarbeitern, die eine Lösung für Ihre individuelle Herausforderung finden!

    Innovative, herstellerunabhängige und ganzheitliche Beratung im Bereich Business und IT-Infrastruktur zeichnen Rewion als Beratungshaus aus. Erfahrung, Kundennähe und Flexibilität sind unsere Stärken.

    Kontakt
    Rewion GmbH
    Nico Ziegler
    Fichtenweg 6
    71711 Murr
    07144160980
    [email protected]
    https://www.rewion.com

    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

    Related Posts

    • Mit 620 PS beim schnellsten Markenpokal der Welt - Fabian Vettel und BFFT greifen in der Lamborghini Super Trofeo an

      Mit 620 PS beim schnellsten Markenpokal der Welt – Fabian Vettel und BFFT greifen in der Lamborghini Super Trofeo an

      Gemeinsames Konzept für innovative Fahrzeugstrukturen / Bertrandt und SGL Group präsentieren Technologieträger "Carbon Carrier"

      Gemeinsames Konzept für innovative Fahrzeugstrukturen / Bertrandt und SGL Group präsentieren Technologieträger „Carbon Carrier“

      GTÜ: Winterreifenpflicht gilt auch für Oldtimer

      GTÜ: Winterreifenpflicht gilt auch für Oldtimer

    Newsticker – Meistgelesen

    • 3Q monetarisiert Videos mit plenigo
    • Devoteam auch in 2017 auf Erfolgskurs - starkes über
    • Kein Zugriff mehr auf HGST Festplatte - Erfolgreiche Datenrettung
    • ControlSuite zum zweiten Mal in Folge als beste App mit
    • Engpässe beseitigen - mit der Taskforce von bluehands
    • Philips Professional Display Solutions gewinnt Auszeichnung für das beste kommerzielle
    • Digitale Nachweis-Plattform mit ersten zehn Partnern in Deutschland
    • RecoveryLab Datenrettung Aachen: Daten von Externer Intenso Festplatte nach Headcrash
    • Die Doku-Lounge: Neuer Podcast von Quanos Content Solutions
    • Technologieführer starten SustainableIT.org für Nachhaltigkeit und Klimaschutz

    Whitepaper

    • Forrester Studie – führende VDI-Lösungen im Vergleich
      Top Thema, Whitepaper
      Forrester Studie - führende VDI-Lösungen im Vergleich
    • Wie Produktionsunternehmen hoch performante Anwendungen mit Flash-Storage optimieren
      Whitepaper
      Wie Produktionsunternehmen hoch performante Anwendungen mit Flash-Storage optimieren
    • Mit Desktop Virtualisierung Migrationen vereinfachen und Kosten sparen
      Top Thema, Whitepaper
      Mit Desktop Virtualisierung Migrationen vereinfachen und Kosten sparen

    Beträge nach Monaten

    News

    • Home
    • Wirtschaft
    • Finanzen
    • Digitales
    • Mobilität
    • Gesundheit

    Service

    • Whitepaper
    • Newsletter abonnieren
    • Veranstaltungen
    • Jobmarkt

    Information

    • Mediadaten
    • Newsletter abmelden
    • Impressum
    • Datenschutz
    • AGB

    Eine Marke von

    BTN Logo

    Weitere BTN Portale

    • IT-Management.today
    • Personalleiter.today
    • Marketingleiter.today
    • Produktionsleiter.today
    © 2021 Netzwerk.today | All Rights Reserved